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— Privat: Literatur —
Lesen
| Meine Kindheit und Jugend verbrachte
ich hauptsächlich lesend. Sport hat mich bis heute nicht begeistern
können. Natürlich unternahm ich auch Verschiedenes mit meinen
Kollegen und musste auch auf 3500 Meter hohe Berge steigen; seit ich das
selbst entscheiden kann, nehme ich die Seibahn, wenn immer möglich.
Ich lernte früh schwimmen und verbrachte die meiste Zeit im Sommer in
der Badeanstalt, im Winter führten mich die Abenteuer der Jugendbücher
in die weite Welt.
In der Adoleszenz verbiss ich mich in das Übersinnliche: Metaphysik
und Parapsychologie. Ich berechnete Horoskope, legte Tarotkarten, las die Magischen
Werke des Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim und erwarb mir Bücher über
das Korrespondieren mit Verstorbenen, die Aura und Geisterwesen und verschlang Gustav
Meyrink Romane. Natürlich glaubte ich alles was ich las und fürchtete mich
auch entsprechend. Das gab mir den Kick, den andere vielleicht beim Bungee
Jumping suchen.
Später wurde ich etwas rationaler und wechselte zur Psychologie. Jung,
Freud, Adler wurden gelesen, später stieß ich auf Bachofen. Darauf folgten
Hesse, Nietsche und sein Lehrer Schoppenhauer und dessen Lehrer Kant, womit ich bei
der Philosophie angelangt war.
Vom Abendland weg stürzte ich mich in die Indische (fand ich etwas
süß) und anschließend in die Chinesische Philosophie, welche mich
wegen ihrer geistigen Klarheit sehr anzog. In dieser Zeit engagierte ich mich stark
in der «Jungen Kirche», trat dann aber 1972 aus der Kirche aus, nachdem
ich genug gesehen hatte.
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Als Unterhaltung lese hauptsächlich – aber nicht ausschließlich –
Science-Fiction und Fantasy Romane. Die wichtigsten englischsprachigen Autoren sind mir Isaac
Asimov, Stephen R. Donaldson, J.R.R. Tolkien, Douglas Adams, Terry Pratchett, George R.R.
Martin und Peter V. Brett. Für Literatur ziehe ich die deutsche Sprache vor und da gibt
es für mich nur einen Namen, der über allen steht: Goethe. Natürlich finde ich
viele weitere Autoren ausgesprochen gut und wie Elias Canetti könnte noch mancher erwähnt
werden.
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