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— IBL und HDRI: HDRShop, Würfel — Die sechs Seiten eines Würfels oder Kubus Die kubische Methode wird unter 3D Welt > Projektionen behandelt. Hier soll gezeigt werden, wie man dabei mit dem HDRShop praktisch vorgeht. Light Probes für IBL können mit Bryce gerendert werden, wenn die Kamera richtig eingestellt wird. Das funktioniert auch mit TerraGen, wenn der Zoom der Kamera auf 1.0 gestellt ist und das Bild ein quadratisches Seitenverhätnis aufweist. Das Rendern von sechs Würfelseiten ist schneller als das Rendern der Reflexion einer Spiegelkugel. Wir haben bereits alle Würfelseiten als einzelne Bilder gerendert – oder in diesem Beispiel wurden sie in Visio gezeichnet und in PhotoImpact skaliert. In der oberen Reihe von links nach rechts Seite 1 (Vorderseite, Norden, Y=0°), Seite 2 (Seite rechts, Osten, Y=90°) und Seite 3 (Hinterseite, Süden, Y=180°). In der unteren Reihe von links nach rechts Seite 4 (Seite links, Westen, Y=270°), Seite 5 (Deckel, Zenit, X=-90°, Y=0°) und schließlich Seite 6 (Boden, Nadir, X=+90°, Y="0°). Obwohl man im HDRShop eine Option findet, sechs einzelne Würfelseiten zu laden und zu transformieren, funktioniert das nicht. Jedenfalls habe ich das bei allem Experimentieren nicht geschafft. Man muss in einem Grafikprogramm die Würfelseiten zu einem vertikalen Kreuz zusammenfügen. In der obersten Zeile Seite 5, in der nächsten die Seiten 4, 1 und 2, darunter Seite 6 und ganz unten die auf dem Kopf stehende Seite 3. Dieses Bild kann in HDRShop in eine andere Projektion transformiert werden: Image > Panorama > Panoramic Transformations… öffnet den entsprechenden Dialog. Das Bild liegt im kubischen Kreuzformat vor: Cubic Environment (Vertical Cross). Als Zielbild wird ein neues Bild (New Image) im Latitude/Longitude Format gewünscht. Nachdem die Bildmaße definiert sind, kann transformiert werden. Das geht alles ganz einfach, der Haken dabei ist, dass sich Fehler einschleichen. Die Nähte sind manchmal sichtbar, manchmal auch nicht. Sie wurden hier sichtbar gemacht, indem ein kleines Kreuz in eine andere Projektion transformiert wurde und dafür die Bildgröße viel größer gewählt wurde, als das Quellbild aufwies.
Wie kann man das vermeiden? Ist das Eingangsbild – das Kreuz – viel größer als das Zielbild nach der Transformation, werden auch die Nähte weniger auffällig. Wenn das nicht machbar ist, bleibt nichts anderes übrig, als das transformierte Bild in einem Bildbearbeitungsprogramm zu öffnen um die Säume von Hand zu retouchieren. Vorgehen Nun kann das HDRI in eine Light Probe transformiert werden. HDRShop erlaubt auch das Transformieren einer Projektion in das vertikale Kreuzformat. |
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